Rahmenbedingungen

Eine gute Trauerbegleitung können wir garantieren, wenn die Rahmenbedingungen stimmen, an die sich alle Erwachsenen halten sollten.

Nur Freiwilligkeit ermöglicht eine gute Trauerbegleitung

Wie das mit der Freiwilligkeit funktioniert? – Die Angehörigen können mit Susanne Hövelmann Kontakt aufnehmen. In einem ersten Telefongespräch werden sie über unsere Arbeit informiert und beraten, wie sie den Kindern die Gruppe näher bringen können.

Bei dem Telefonat wird ein Kennenlern – Nachmittag vereinbart. Ein Kennenlern – Nachmittag läuft in der Regel folgendermaßen ab:

  1. ein einständiges Gespräch mit dem Kind und dessen Angehörigen dem ein
  2. erstes Gruppentreffen direkt folgt.

Jedes Kind entscheidet anschließend selbst, ob es in die Gruppe gehen möchte oder nicht. Hierfür hat es 2 Wochen Zeit. Wir lassen den Kindern grundsätzlich immer einen Entscheidungszeitraum von 2 Wochen. Die meisten Kinder entscheiden sich erfahrungsgemäß schon nach dem ersten Treffen, ob sie weiterhin die Gruppe besuchen möchten und die Mehrheit der Kinder hat sich bisher für die Gruppe entschieden. Sollte ein Kind sich freiwillig für die Gruppe entscheiden, so ist es uns herzlich willkommen. In diesem Fall ist eine telefonische Benachrichtigung erwünscht.

Entscheidet sich ein Kind gegen die Gruppe, so ist dies von den Erwachsenen zu akzeptieren und eine Aufnahme in die Gruppe ist ausgeschlossen. In diesem Fall bitten wir auch um eine telefonische Benachrichtigung.

Eine regelmäßige Teilnahme begünstigt die Trauerbegleitung

Eine gute Trauerbegleitung können wir nur gewährleisten, wenn die Kinder regelmäßig an den Treffen teilnehmen. Unsere Arbeit beinhaltet nicht nur das Treffen vor Ort, sondern auch eine intensive Vorbereitung auf jedes einzelne Kind. Dies gilt sowohl inhaltlich als auch in Sachen Material.

In unserer Gruppe ist es deshalb eine Vorraussetzung, dass die Kinder, wenn sie einmal verhindert sind, spätestens am Vormittag vor dem Treffen telefonisch für diese Gruppenstunde abgemeldet werden.

Fehlt ein Kind dreimal unentschuldigt, so kann es die Gruppe nicht mehr besuchen!

Der Platz wird in diesem Fall weiter vergeben.